Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie
Du suchst nach professioneller Unterstützung für ein psychisches oder körperliches Problem und hast das „Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie“ gefunden.
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Samstag 28. & Sonntag 29. September 2024
und
Samstag 05. & Sonntag 06. Oktober 2024
Traumaorientierte Selbsterfahrungstherapie ist ein wesentliches Modul der ganzheitlichen Traumatherapie. Keine andere Therapiemethode bietet so viel Raum für persönlichen Ausdruck unterdrückter Gefühle und Emotionen.
Samstag 21. September 2024
und
Samstag 19. Oktober 2024
In einer traumafokussierten Aufstellung kannst Du mit Stellvertreterinnen: ganze Systeme, einzelne Symptome, Lebensthemen, komplexe Situationen, eine Spaltung Deiner Persönlichkeit, Deine Verwirrung, Probleme aus Deinem Alltag, Beziehungen zu anderen Menschen, usw. als Szene in den Raum stellen.
Sonntag 20. Oktober 2024
Die traumaorientierte Gruppentherapie „Wenn die Geburt zum Trauma wird!“ ist ein fortlaufender Therapie Prozess und findet alle zwei Monate an einem Sonntag statt. für eine gesunde Mutter-Kind-Bindung.
Therapeutinnen: Heilpraktikerin Petra Maria Quack und Banu Schüler Heilpraktikerin für Psychotherapie
Du hast ein belastendes Ereignis erlebt, das Dir bis heute Schwierigkeiten bereitet?
Wenn Du unter quälenden, spontan auftretenden Erinnerungen (Intrusionen), dem Wiedererleben von vergangenen Situationen (Flashbacks) sowie einer hohen Daueranspannung, Schreckhaftigkeit, Aggressivität, Taubheit, Schlafstörungen, Alpträumen und einer damit einhergehenden verminderten Stressresilienz leidest, könnte es sich um eine Traumafolgestörung bzw. Posttraumatische Belastungsstörung handeln.
Im Zentrum für ganzheitlichen Traumatherapie bieten wir ein professionelles, fundiertes und umfangreiches Behandlungsspektrum an.
Module der psychotherapeutischen ganzheitlichen Traumatherapie:
Module der naturheilkundlichen ganzheitlichen Traumatherapie:
Mehr als die Hälfte aller Menschen haben eine oder mehrere traumatisierende Erfahrungen in ihrem Leben gemacht, aber nicht aus jeder akuten Belastungsreaktion entwickelt sich ein Trauma mit individuellen und vielschichtigen Folgestörungen.
Ein Einzeltrauma wird durch eine überwältigende und lebensbedrohliche Ausnahmesituation verursacht bei der Deine körperliche Unversehrtheit oder die einer nahestehenden Person schwerwiegend gefährdet ist. Es geschieht unerwartet – eine Vorbereitung ist nicht möglich. Plötzlich wirst Du aus dem Leben gerissen, Dein Grundbedürfnis nach Sicherheit und Vertrauen wird erschüttert, Deine Bewältigungsstrategien werden auf den Kopf gestellt und eine Kaskade an intensiven Gefühlen freigesetzt. Dabei kommt es zu einem psychischen und/oder körperlichen Kontrollverlust sowie dem Zusammenbruch der psychischen Schutzmechanismen.
Die Ursachen für ein Einzeltrauma können sehr unterschiedlich sein:
Traumatisierende Ereignisse, die in Deiner Kindheit stattgefunden haben und Dein Leben, Deinen Alltag, Deine Gefühle, Gedanken und Gesundheit sowie Dein Verhalten noch heute beeinflussen oder gar bestimmen, werden als Entwicklungstrauma (Entwicklung im gesamten Umfeld/Milieu) oder Symbiosetrauma (Mutter-Kind-Beziehung) bezeichnet. Ein Symbiosetrauma beschreibt eine Bindungsunfähigkeit oder -störung von der Mutter zum Kind. Die daraus entstehende chronische Erkrankung ist eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Beispiele für Entwicklungstraumata / Symbiosetrauma:
Konditionierung und Prägung sind deshalb Entwicklungstraumata, weil sie es Dir nahezu unmöglich machen Deinen eigenen Lebensplan gemäß Deiner Veranlagung und dem was Du in Dein Leben mitgebracht hast zu entwickeln.
Als Komplextrauma werden Traumata bezeichnet die aus mehreren aufeinanderfolgenden überwältigenden / traumatisierenden Ereignissen über einen längeren Zeitraum (Naturkatastrophen, Entführung, Vergewaltigung, Krieg,…) entstehen. In der Regel beginnt ein Komplextrauma im Kindesalter und entsteht durch wiederkehrende, langandauernde traumatisierende Ereignisse: psychische und/oder physische Gewalterfahrung, Verlusterfahrung, Vernachlässigung, Vereinnahmung, Misshandlung, psychischen, körperlichen und/oder sexuellen Missbrauch sowie rituellen Missbrauch. In der Folge entsteht eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, die Dein Leben, Deinen Alltag, Deine Gefühle, Gedanken und Gesundheit sowie Dein Verhalten beeinflusst oder gar bestimmt!
Komplextrauma führen neben regressivem Wiedererleben, sozialer Isolation oder mangelnder Stressresilienz, zu Abwehrverhalten, selbstzerstörerischem Verhalten und Dissoziativen Störungen. Deine Selbstsicht und Selbstwahrnehmung sind stark blockiert und Dir fehlen möglicherweise Erinnerungen aus dieser Zeit.
Folgende Komplextrauma können hier im Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie bearbeitet werden:
Die Ursachen für ein Psychotrauma können sehr vielfältig sein und Jahre bis Jahrzehnte zurückliegen. In jedem Fall ging es um ein schwerwiegendes überwältigendes Ereignis, eine Gewalterfahrung von außen, eine massive Bedrohung der eigenen körperlichen Unversehrtheit oder der einer nahestehenden Person, verbunden mit einem psychischen und oder körperlichen Kontrollverlust sowie dem Zusammenbruch der psychischen Schutzmechanismen.
Wir die Stresssituation nach dem Belastungsereignis nicht verarbeitet und abgebaut, halten die nicht integrierten Erinnerungen, unabhängig von realen Gefahren und der objektiven Wahrnehmung, ein Bedrohungsszenario aufrecht. Dadurch werden die Wahrnehmung, der Interpretationsspielraum sowie das Verhalten stark beeinträchtigt. Gefühle von Ohnmacht, Bedrohung und Misstrauen sowie der Verlust des emotionalen Ausdrucks (Abgestumpft sein) und der Wunsch sich in seine eigene Welt zurückzuziehen (Isolation) entwickeln sich. Die Folgen sind Selbstentfremdung und eine stark herabgesetzte Stressregulation.
Das gesamte System befindet sich in ständiger Alarmbereitschaft! Diese Dauerbelastung führt zu einer neurobiologischen Übererregung der Botenstoffe im Gehirn und zu Veränderungen im Hormonsystem.
Eine Verarbeitung der traumatisierenden Situation wird erschwert, wenn das traumatische Ereignis und die damit verbundene Ausnahmesituation nicht in Worte ausgedrückt werden kann (sprachloses Entsetzen). In Folge kommt es zu einer anhaltenden Blockade des Sprachzentrums und zu Erinnerungslücken im autobiographischen Gedächtnis, diese sorgen für Verwirrung und Misstrauen in die eigene Wahrnehmung. Eine unbewältigte traumatisierende Erfahrung bringt immer eine massive Beschädigung der Selbstsicht / Selbstwahrnehmung und des Selbstwertes mit sich, die sich zu einer Traumafolgestörung entwickelt.
Der Versuch eine Belastungsstörung mit Alkohol, Tabletten, Partys, Sport, Arbeit oder anderen Ablenkungen zu bewältigen wir auf Dauer nicht gelingen. Selbst wenn der Verdrängungsmechanismus kurzfristig funktioniert ist das eigene Selbstbild von sehr negativen irrationalen Überzeugungen und Selbstanklagen überlagert. Es braucht Mut sich einzugestehen – Opfer einer Gewalttat geworden zu sein, nicht fähig gewesen zu sein, dieser Situation zu entkommen und unter den Spätfolgen zu leiden.
Beziehungsstörung, Selbstentfremdung, Minderwertigkeitskomplex, Impulskontrollstörung, Versagensangst, Prüfungsangst, Lernblockade, Schreibkrampf, Legasthenie, Stottern, Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität, psychosoziale Störung, Selbstverletzung, Angststörung, Phobie, Zwangsstörung, Promiskuität, Frigidität, Impotenz, Libidoverlust, Suchterkrankung (Spielsucht, Internetsucht), Kleptomanie, Essstörung (Bulimie, Anorexia), Depression, Trauer, …
Erschöpfungssyndrom, Antriebsschwäche, Dysregulation der Neurotransmitter, Tinnitus, Aphten, Herpes, Parodontose, Nervenerkrankungen, Hashimoto, Magen-Darm-Erkrankungen, Parasitäre Belastungen, Mykosen, chronische Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hauterkrankungen, Asthma, venöse Durchblutungsstörung, Hämorriden Harnwegsinfektionen, chronische Infektionen und Entzündungen, virale Belastungen, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Hormonelle Dysfunktionen, chronische Verspannungen, Restless-Legs-Syndrome, Bandscheibenvorfall, …
Die unmittelbare Folge einer Traumatisierung ist die verminderte Stressregulation. Der gesamte Organismus befindet sich im Sympathikotonus (Ausnahmezustand) und einer daraus resultierenden stark herabgesetzten Vagus-Regulation, die natürliche und notwendige Entspannungs- und Regenerationsfähigkeit fehlt, Immunsystem und die Selbstheilungskräfte sind beeinträchtigt.
Auch wenn das traumatische Ereignis längst aus dem Bewusstsein verschwunden ist, führen oft unterschiedliche Symptome zu Regulationsstörungen im gesamten System.
Dysregulationen in den Bereichen:
Symptome und Alltagsbelastungen sind vom Ausmaß der Gewalterfahrung, der individuellen Konstitution (Resilienz) sowie der Persönlichkeit der Betroffenen abhängig.
Ganzheitliche Traumatherapie beginnt mit einem ausführlichen Vorgespräch 60 Min. für €75,00. Wir beide nehmen uns Zeit für Dein Anliegen und um herauszufinden ob eine Basis zwischen mir als Therapeutin und Dir als Patientin vorhanden ist und wir die Therapie beginnen können.
Wir starten mit sechs probatorischen Sitzungen. In dieser Zeit werden wir gemeinsam herausfinden, ob wir uns vorstellen können, über einen längeren Zeitraum aufrichtig und vertrauensvoll an Deinen Themen zu arbeiten. In den ersten Therapiestunden wird anhand der Eingangsdiagnostik ermittelt, ob bei Dir eine Traumafolgestörung besteht. Wir machen gemeinsam eine Bestandsaufnahme Deiner psychischen Belastungen, Konflikte und Störungen sowie Deiner körperlichen Beschwerden.
Im Verlauf dieser sechs probatorischen Sitzungen werde ich Dir genau erläutern welche Möglichkeiten Du hier im Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie hast und was von Deiner Seite für eine erfolgversprechende Traumatherapie unbedingt notwendig ist.
In der ganzheitlichen Traumatherapie werden die Erfahrungen so verarbeitet, dass ein normales Leben wieder möglich ist. Das bedeutet nicht, dass Du vergisst was Dir widerfahren ist – ganz im Gegenteil. Es geht darum, dass das Erlebte ein Teil Deines Lebens wird und Erinnerungen einfach nur Erinnerungen sind. Es ist wesentlich, Dir Deine Selbstentfremdung bewusst zu machen und Dich selbst neu kennen zu lernen.
Im ersten Teil der Therapie geht es um Deine Stabilisierung. Wenn Du Dich in einer Krise befindest, psychisch und/oder körperlich nicht stabil bist und kein sicheres soziales Umfeld vorhanden ist, müssen wir zunächst einmal therapeutisch an Deiner Basis arbeiten. Diese Krisenintervention und Stabilisierung kann eine längere Zeit in Anspruch nehmen. Erst wenn Du in der Lage bist, ausreichend für Dich selbst zu sorgen und Dich selbst zu regulieren, kann die Arbeit an Deiner Posttraumatischen Belastungsstörung beginnen. Zunächst versuchen wir Dir entsprechende Selbstfürsorgekompetenzen aufzubauen – das reicht von der Einhaltung einer bestimmten Tagesstruktur bis zum Ausführen spezieller Entspannungs- oder Stabilisierungsübungen.
Die eigentliche Auseinandersetzung mit Deinen traumatisierenden Erfahrungen findet in der zweiten, der sogenannte Konfrontations- oder Traumaverarbeitungsphase statt. Das kann durch strukturierte und konfrontative Gespräche, geführte Selbstdialoge, strukturelle Körperübungen, Ausdrucksmalen, angeleitete Entspannungsübungen, Kissenaufstellungen, Atemtherapie oder durch EMDR geschehen. Die traumaorientierte Gruppentherapie und traumafokussierte Aufstellungstherapie spielt in dem traumaorientierten Behandlungsprozess eine entscheidende Rolle. Welche Methode wir in Deinem Fall anwenden, ist abhängig von Deiner individuellen Konstitution, Symptomatik, Vorgeschichte und Deinen Traumabesonderheiten. Die Integrations- oder auch Neuausrichtungsphase findet nach jedem integrativen Therapieprozess statt.
Die Therapie kann jederzeit von beiden Seiten beendet werden. Ich empfehle in jedem Fall ein Abschlussgespräch!
Die Lösung liegt in Dir!
„Unsere schwierigste Aufgabe besteht darin, dass wir uns weder von der Macht unserer Prägungen, Konditionierungen und Traumata, noch von unserer Angst oder Ohnmacht,
in der wir uns häuslich eingerichtet haben, daran hindern lassen, zu uns SELBST zu finden.“
– Thomas
Vielleicht suchst Du nach Hilfe, in der Hoffnung, die Verantwortung für Deine Probleme und Deine Erkrankungen in kompetente Hände abzugeben. Es ist verständlich, dass Du Dir das wünschst, aber als Erst- und Letztverantwortliche Deiner psychischen und/oder körperlichen Belastungsstörung musst Du Deine Selbstwirksamkeit entwickeln und Du musst alles tun, was für Deine Gesundwerdung notwendig ist. Ob eine Therapie erfolgreich ist und zu grundsätzlichen Veränderungen in Deinem Leben führen kann, hängt hauptsächlich von Deinem Einsatz und Deiner Eigenverantwortung ab.
Aufkommende intensive Gefühle sind genauso willkommen wie Dein hartnäckiges Abwehrverhalten und/oder Vermeidungsverhalten. Wichtig dabei ist, dass Du Dich selbst reflektierst und bereit bist, die Unterstützung Deiner Therapeutin anzunehmen um Deine impulsiven Reaktionen einzuordnen. Erst dadurch ist es Dir möglich, Dich besser zu verstehen und aktiv mitzuarbeiten.
Der traumatisierte Mensch ist nicht fähig seinen „freien Willen“ zu nutzen
um seine Belastungsgrenze zu bestimmen, weil er selbst regelmäßig
an seinem eigenen Abwehr- / Vermeidungsverhalten scheitert!
– Thomas
Wir unterscheiden gesundes (notwendiges) und gestörtes Abwehr– und Vermeidungsverhalten. Es ist notwendig reale Bedrohungen abzuwehren und unzumutbare Belastungen zu vermeiden. Mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung kannst Du aber häufig nicht unterscheiden ob eine Bedrohung real und eine Belastung unzumutbar oder Symptome Deiner Posttraumatischen Belastungsstörung sind.
Wenn Deine Therapeutin Dir zu nahekommt und dadurch Deine Unzulänglichkeiten sichtbar und die Gefühlen vor denen Du Angst hast, getriggert werden – wird Dein Abwehr- und/oder Vermeidungsverhalten aktiviert. Du wirst beispielsweise plötzlich müde, trotzig oder aggressiv. Du kannst diese Belastungsreaktion weder verhindern noch verändern und Deine Therapeutin kann Dich dann oftmals nicht mehr erreichen.
Um Dein Abwehrverhalten zu begreifen und im Moment der Belastungsreaktion eigenverantwortlich eingreifen zu können, braucht es Deine ganze Aufmerksamkeit.
Abwehr- und Vermeidungsverhalten verhindern jede Veränderung Deiner Situation.
In Deiner Vorstellung hast Du Dir eine Welt erschaffen, in der Du Deine Wunde, Deinen Schmerz, Deine Unzulänglichkeiten und die Gefühle vor denen Du Angst hast nicht spüren musst. Du hast einen Schein aus Masken, Kulissen, Persönlichkeiten, Bildern und Rollen entwickelt in denen Du Dich präsentierst. Du projizierst diese Vorstellungen gleichermaßen auf Deine innere und äußere Bühne und integrierst alles was in Deiner Wirklichkeit stattfindet und zu Deinen Vorstellungen passt, so fühlt es sich wirklich an. Du verlierst Dich in diesen Vorstellungen und hältst sie irgendwann für Deine Wirklichkeit.
Wann immer Deine Präsentation/Performance oder Teile davon, ins Wanken geraten, machst Du dicht und Dein Abwehr- und/oder Vermeidungsverhalten ist aktiviert. Jetzt bist Du weder durch Dich selbst noch für Deine Therapeutin erreichbar. Deine Vorstellungen verstellen Dir den Blick auf Deine Wirklichkeit und machen es Dir unmöglich, Dich auf Deine Wunde, Deinen Schmerz, Deine Unzulänglichkeiten und die Gefühle vor denen Du Angst hast einzulassen. So ist es Dir nicht möglich Deine Posttraumatische Belastungsstörung zu erkennen, zu verstehen, zu begreifen und Dich letztendlich aus ihr zu befreien.
Um Deine Vorstellungen zu durchschauen bzw. als solche zu erkennen und im Moment der Belastungsreaktion eigenverantwortlich eingreifen zu können, braucht es Deine ganze Aufmerksamkeit.
Du wirst im Laufe Deiner Therapie mindestens mit einer aber vielleicht auch mit allen Therapieblockaden konfrontiert. Das sind wichtige Phasen in Deiner Therapie, weil Du Dich jedes Mal wieder neu eigenverantwortlich entscheiden musst. Es ist wichtig, dass Therapie nie zur Routine und die Gegenwärtigkeit der Therapeutin nie zur Selbstverständlichkeit wird. Du musst Dich immer wieder selbst überprüfen und motivieren, auf Deine Bereitschaft und Deine Gegenwärtigkeit kommt es an. Du musst es mehr wollen – als Deine Therapeutin!
Zur Standortbestimmung gehören alle Bereiche Deines Lebens, von den körperlichen bis hin zu den geistigen. Deine Verdauung ist genauso aussagekräftig und wesentlich wie flüchtige Gedanken. Standortbestimmung bedeutet wahrzunehmen wo Du stehst! Am besten gelingt das, wenn Du Dich selbst hinterfragst:
In jedem Moment zu wissen wo Du stehst ist eine Grundvoraussetzung für Deine Therapie. Du kannst die Reise zu Dir selbst nur von dort beginnen, wo Du wirklich stehst, aber nicht von dort, wo Du glaubst zu stehen! Wenn Du Dich eine Weile aufmerksam beobachtest, wirst Du erkennen, dass Du nur sehr selten dort bist, wo Du zu sein glaubst und Dein Verhalten häufig nicht zu Deinen Gefühlen passt.
Solange Du in jedem Moment weißt wo Du stehst, kannst Du nicht von Deinem Weg abkommen und wenn Du aktiv und mit Begeisterung einen Schritt nach dem anderen machst –
wirst Du Dein Ziel erreichen!
– Thomas
Wir haben unsere Texte im generischen Femininum geschrieben, unser Angebot richtet sich an Frauen und Männer.
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