EMDR Therapie – Ausbildung für Menschen in therapeutischen, heilenden, pflegenden, helfenden, und pädagogischen Berufen. Traumatherapie praxisnah und verständlich erklärt.
Dozentin: Heilpraktikerin Petra Maria Quack, 23 Jahre Erfahrung als Trauma-Therapeutin und EMDR-Therapeutin in eigener Praxis!
Frühjahr 2025
18.04. – 20.04.2025 | Frühjahr/2025 | Modul 1
06.06. – 08.06.2025 | Frühjahr/2025 | Modul 2
Herbst 2025
12.09. – 14.09.2025 | Herbst/2025 | Modul 1
07.11. – 09.11.2025 | Herbst/2025 | Modul 2
Jeweils Freitag bis Sonntag von 10:00 – ca. 20:00 Uhr
51 Ausbildungsstunden / 6 Tage / Ausführliches Skript / Zertifikat!
Jetzt einen Termin für das kostenlose Informationsgespräch vereinbaren!
Du kannst diesen Termin auch telefonisch, „08021 / 50 69 636“ oder über E-Mail vereinbaren.
Das kostenlose Informationsgespräch ist auch telefonisch oder online (Skype) möglich!
Teilnahmegebühr: € 1.195,00
Veranstaltungsort:
Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie
Waakirchner Weg 1
83703 Gmund am Tegernsee
oder
Immortelle
Nigglstraße 10
83646 Bad Tölz
Wo die Ausbildungen jeweils stattfinden ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmerinnen. Wir werden Dich frühzeitig darüber informieren.
Modul 1 – Inhalt des Skripts
Modul 2 – Inhalt des Skripts
EMDR ist eine wertvolle Methode für alle therapeutischen, heilenden, pädagogischen, pflegenden und helfenden Berufsgruppen. Du kannst die EMDR-Methode beispielsweise nutzen um eine Patientin mit einer Übererregung (z.B. Panikattacke) zu stabilisieren oder um blockierte Gefühle in Bewegung zu bringen. Aber EMDR kann mehr als beruhigen und stabilisieren.
Mit der Traumaorientierten EMDR Therapie können Jahrzehnte zurückliegende komplexe Traumata bewusst gemacht und schrittweise bewältigt werden. Mit der Ausbildung in traumaorientierter EMDR Therapie erlernst Du eine kraftvolle Methode für Deinen beruflichen Alltag.
Aufgrund eines dramatischen Ereignisses (Vergewaltigung, Unfall, plötzlicher Verlust, existenzielle Bedrohung) gerät unser Zentrales-Nervensystem in einen Schock, der Kommunikationsfluss zwischen rechter und linker Gehirnhälfte wird gestört, was zur Folge hat, dass das Erlebte nicht verarbeitet werden kann. Eine Ersthelferin könnte mit der EMDR Methode den Kommunikationsfluss wiederherstellen und so verhindern, dass sich der Schock manifestiert. EMDR als Notfallmaßnahme sollte auch einige Tage und Wochen nach dem Ereignis (Unfall) noch zum Einsatz kommen.
Ohne eine solche Unterstützung wird das Erlebte ins Unterbewusstsein verdrängt. Aus dem anfänglichen Schock und der akuten psychischen Belastungsreaktion wird sich eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln.
Ins Unterbewusstsein verdrängte Schock-Erlebnisse können durch verschiedenste Auslöser plötzlich im Bewusstsein auftauchen. Solch ein Flashback katapultiert einen Teil der Wahrnehmung in die Vergangenheit, zu dem Ereignis, das den Schock ausgelöst hat. Alle Gefühle, die damals nicht bewältigt werden konnten sind plötzlich wieder präsent. Erinnerung und Wirklichkeit vermischen sich, es fühlt sich an als würde es jetzt geschehen. Ein Flashback verursacht unter anderem Stress, Verwirrung und Panik.
Mit der EMDR-Methode bist Du in der Lage eine Patientin oder Schülerin mit einer plötzlich auftretenden Panikattacke zu stabilisieren.
Mit traumaorientierter EMDR Therapie lassen sich nicht nur akute traumatische Belastungsreaktionen reduzieren und schrittweise bearbeiten, mit dieser Methode ist es auch möglich, die Identifikation mit selbstzerstörerischen Verhaltensweisen, Sabotageprogrammen und selbstablehnenden Überzeugungen sowie negativen Glaubensätzen bewusster und greifbarer zu machen. Schnelle Augenbewegungen oder Tapping bewirken, dass selbstablehnende Verhaltensweisen, negative Gefühle und negative Körperempfindungen entkoppelt und gelöst werden.
Diagonale Augenbewegungen bewirken eine Links-Rechts-Stimulierung des Gehirns, isoliert abgespeicherte Erinnerungsfetzen und fragmentierte Sinneseindrücke werden so wieder zu einer ganzheitlichen Erinnerung zusammengefügt. Ganz nebenbei werden die Gehirnhälften harmonisiert, was einen Ausgleich zwischen Emotionalität und Rationalität in allen Lebensbereichen bewirkt.
EMDR ist als Behandlung verschiedenster Störungen und Erkrankungen geeignet. Beispielsweise: Zwangsstörungen, Essstörungen, Angststörungen, PTBS, akute Belastungsstörungen, Trauerreaktion, Phobien, Suchtverhalten und Beziehungsprobleme.
Frühjahr/2025 | 18.04. – 20.04.2025 | Modul 1 und 06.06. – 08.06.2025 | Modul 2
Herbst/2025 | 12.09. – 14.09.2025 | Modul 1 und 07.11. – 09.11.2025 | Modul 2
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EMDR ist wissenschaftlich anerkannt und in Deutschland als Therapiemethode zugelassen. Es ist aber möglich, dass einzelne Beschreibungen in diesem Artikel der wissenschaftlichen Definition nicht entsprechen. Das sind die Ergebnisse meiner persönlichen Praxiserfahrung.
Wir haben unsere Texte im generischen Femininum geschrieben, unser Angebot richtet sich an Frauen und Männer.
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